Heizung

Wohlfühlwärme

Heizen ist in unseren Breiten lebensnotwendig, keine Frage. Der Preis für Heizöl oder Gas steigt aber ständig. Also ist Sparen angesagt. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten: Man wandert in wärmere Gefilde aus; man besorgt sich einen Holzofen und sammelt im Wald Brennstoff; oder man dreht die Heizung möglichst weit herunter und zieht sich in der Wohnung wärmer an. Alles das ist nicht besonders praktikabel. Da ist es schon besser, die Heizung regelmäßig warten zu lassen und auf dem neuesten Stand zu halten.

Heutzutage gibt es verschiedene Heizungssysteme, die alle eins gemeinsam haben: Sie sorgen für wohlige Wärme, ohne den Geldbeutel über Gebühr zu strapazieren. Pellet-Heizungen nutzen zu kleinen Röllchen gepresste Holzschnitzel – zur Zeit noch eine relativ preiswerte Energieform – als Brennstoff. Solaranlagen eignen sich als Übergangs- oder Zusatzheizung, hauptsächlich aber zur Warmwasserbereitung. Heizungen mit Wärmepumpen nutzen die Temperaturunterschiede zwischen Außenluft und Boden.
Brennwertkessel für Öl und Gas nutzen einen großen Teil der Wärme im Abgas des Brenners zur Wärmegewinnung und sind damit besonders effektiv.

Immerhin: Bei konventionellen Heizkesseln gehen 6 % der Wärmeenergie beim Verbrennen von Heizöl und sogar 11 % der erzeugten Wärme beim Einsatz von Gas im wahrsten Sinne des Wortes durch den Schornstein. Und schließlich: Kaminöfen eignen sich hervorragend zur Heizung in den Übergangszeiten.